Die Geschichte des Brüderhauses Moritzburg ist eng verbunden mit den ehemaligen Aufgaben einer „Brüderanstalt“. Hier empfingen die Diakonen-Brüder ihr soziales „Handwerkszeug“. Gleichzeitig war es für sie Wohn- und Gemeinschaftshaus.

Das erste Moritzburger Brüderhaus befand sich in der heutigen Emil-Höhne-Str. 14.

Aufgrund des Zwangsverkaufes 1942 begab man sich auf die Suche nach einem neuen Gebäude für die Ausbildung und das gemeinschaftliche Leben der Brüder. Dieses fand man hier im sogenannten „Waldhaus“. Das Haus war zuvor im Besitz der Inneren Mission Dresden gewesen und hatte den Namen „Haus Zoar“ getragen. Nach und nach wurde das neue Brüderhaus erweitert.

Die einzelnen Gebäude sind nach ehemaligen Rektoren benannt. Emil Höhne war der Gründer und Leiter des Diakonenhauses von 1872 bis 1908. Rektor Georg Rühle war sein Schwiegersohn und Nachfolger. Er leitete das Diakonenhaus von 1908 bis 1936. Walter Schumann war Rektor von 1946 bis 1957.

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